Oktoberfest 2017: Gelungene Premiere

Von Carina Wübbels

Die Vorfreude auf das erste Oktoberfest des Schützenvereins war groß – und die rund 175 Gäste wurden nicht enttäuscht. Nahezu alle Sitz- und Stehplatzkarten waren bereits im Vorverkauf „über den Tresen gegangen“. Die Abendkasse bei „ Temme“ hatte am Samstag nur noch wenige Karten für Kurzentschlossene. Wilderich von und zur Mühlen, zweiter Vorsitzender der Bruderschaft und Mitorganisator, eröffnete den Abend mit bayerischen Dialekt: „Es ist kaum zu glauben, dass wir hier im hohen Norden auch mal ein Oktoberfest feiern.“

Für die passende Musik zum neuen Festformat sorgte ein Trio junger Herren: Lucas Rösmann an der Trompete, Daniel Rottmann an der Trommel und Julian Bornstein an der Pauke brachten die Bösenseller in Schunkel-Stimmung.

Conny Holle nahm als amtierende Schützenkönigin den Fassanstich vor. Ein paar gezielte Schläge von ihr und schon konnte Vereinswirt Gebhard Temme das Oktoberfestbier zapfen. Brezel und Leberkäse-Brötchen ergänzten die deftige Verpflegung, ganz nach dem Motto „Ein Prosit der Gemütlichkeit“.

Mit dieser war es allerdings schnell vorbei als Daniel Rottmann die Trommelstöcke zur Seite legte und ans DJ-Pult trat. Die Gäste in Dirndl und Lederhosen sowie auch das Organisationsteam des Schützenvereins zeigten sich zufrieden mit der Premiere des Oktoberfestes und feierten im Gasthaus „Temme“ zünftig bei Bier und Brezel.